Wittlage. Wie bereits angekündigt, wird es ab Mittwoch, 8. September, wieder die „Wittlager Mahlzeit“ im DRK-Sozialzentrum, Lindenstraße 193, in Wittlage geben. Dieses Gemeinschaftsprojekt wird organisiert vom Ökumenischen Arbeitskreis des evanglisch-lutherischen und der katholischen Kirchengemeinde sowie der SELK und dem DRK-Kreisverband Wittlage e.V. Das Vorbereitungsteam traf sich jetzt, um den künftigen Besuchern der „Wittlager Mahlzeit“ Hinweise zu geben, wie die gemeinsamen Mahlzeiten so angeboten werden, dass für die Gäste möglichst eine Infektionsgefahr aufgrund der weiter vorhandenen Covid-Pandemie ausgeschlossen werden kann. Die Besucher sollten künftig über einen vollständigen Impfschutz verfügen oder durch einen negativen Schnelltest nachweisen – nicht älter als 48 Stunden – dass sie nicht infiziert sind.

Rita Fahrenkamp teilte mit, dass sich bis jetzt rund 50 Helferinnen und Helfer zur Mitarbeit in der DRK-Küche und zum Servieren des Eintopfes an den Tischreihen bereit erklärt haben. Alle sind nachweislich vollständig geimpft. Auch mit Mitarbeiter des DRK-Küchenteams verfügen ausnahmslos über den vollständigen Impfschutz. Der der angebotene Eintopf jeweils aus frischem Gemüse der Saison zubereitet wird, helfen die eheamtlichen Kräfte aus dem Bereich des ökumenischen Arbeitskreises beim Gemüseputzen und –schnippeln, beim Servieren des heißen Eintopfes in Terrinen, beim Eindecken der Tische und beim Abwasch, wobei eine Großspülmaschine zur Verfügung steht. Alle Hilfskräfte werden eingewiesen in die notwendigen Hygienevorschriften, so dass den Gästen ein leckeres Eintopfangebot kostenfrei angeboten wird. Wer möchte, der kann ein aufgestelltes Sparschwein mit einer „Geldspende füttern“.

Vor der Pandemie nahmen oft deutlich über 100 Personen an der „Wittlager Mahlzeit“ teil. Bei der Wiederaufnahme des Betriebes soll die Teilnehmerzahl entzerrt werden, indem jeweils bis zu 50 Personen in den großen Speisesaal im DRK-Sozialzentrum eingelassen werden. Die erste Gruppe wird um 11.30 Uhr eingelassen, um 12.15 Uhr in zweite und um 13.00 Uhr die dritte Gruppe. Beim Start am 8. September müssen die Besucher etwas Wartezeit einkalkulieren. Um künftig Wartezeiten zu vermeiden, können die Teilnehmer sich am 8. September für eine Gruppe einschreiben und sie erhalten jeweils eine unterschiedliche Zugangskarte. Dies soll möglichst flexibel und benutzerfreundlich gestaltet werden.

Die Verantwortlichen für die „Wittlager Mahlzeit“ gehen davon aus, dass die meisten Besucher bereits über einen vollständigen Impfschutz verfügen und sie zum Einlass entweder mit der bekannten Luca-App anmelden, mit dem Impfausweis. Das Gesundheitsamt des Landkreises Osnabrück wird voraussichtlich eine begrenzte Anzahl von Chips für das papierlose Anmelden zur Verfügung stellen – für diejenigen Besucher, die kein Smartphone nutzen.

Ausgesprochen wurde ein dringender Appell, sich die diejenigen Gäste ohne Impfschutz jetzt noch um diese bemühen. Alle Hausarztpraxen verfügen in der Regel über den gewünschten Impfstoff. Noch reicht die Zeit, damit der vollständige Impfschutz zeitlich erreicht werden. Die Teilnehmer der „Wittlager Mahlzeit“ sind überwiegend über 50 oder 60 Jahre alt, gehören also altersbedingt der Risikogruppe an. Das Organisationsteam der „Wittlager Mahlzahl“ ist besonders bemüht, jegliche Infektionsrisiken auszuschließen bzw. zu minimieren.

Eingelassen werden natürlich auch Personen, die einen Negativen-Schnelltest vorlegen können; dieser wird jedoch künftig wohl eine Gebühr kosten. Das Helfer-Team wird allen Besuchern mit Rat und Tat auch bei der leider notwendigen Einlasskontrolle zur Verfügung.